Finanzbildung & politische Maßnahmen

19.02.2025

Bild: zevedi.de (https://zevedi.de/tag/finanzbildung/)


Die Politik definiert für alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozesse in Deutschland die Rahmenbedingungen. Dies gilt auch für die finanzielle Bildung in den Schulen und der Situation der verschuldeten Haushalte. 

Der Bundesregierung folgend gibt es schon einige Maßnahmen, um der Privatverschuldung entgegenzuwirken. Beispielsweise würde mit steuerlichen Entlastungen für Geringverdiener und der Zunahme der Schuldenquote einer privaten Verschuldung entgegengewirkt werden. 

Zudem gibt es seit dem 1.1.2023 das sogenannte Wohngeld-Plus. Durch diese Sozialleistung werden beispielsweise Familien mit geringem Einkommen entlastet, indem Teile der Mietkosten übernommen werden. Im Jahr 2020 ist die Dauer des Verfahrens für eine Privatinsolvenz auf drei statt sechs Jahren gesenkt worden, um stark verschuldeten Menschen einen wirtschaftlichen Neustart schneller zu ermöglichen. Auf Seiten der finanziellen Bildung fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend diese für eine größer Gruppe Menschen, indem sie kostenloses Infomaterial bereitstellt.

Wie sehen Sie die aktuelle Schuldenlage und was muss getan werden, um die Schuldenquote weiter zu senken? Sehen Sie dabei auch Handlungsbedarf im Bildungssystem?

Diese Frage haben wir im Rahmen der NWZ Wahlarena am 3. Februar 2025 Christian Dürr (FDP) und Amira Mohammed Ali (BSW) gestellt.